Das Gehirn: Corporate Elements

Was ist das Gehirn: Schaltzentrale, Supercomputer, Ich-Behausung? Die Hirnforschung liefert uns fortwährend aktuelle Erkenntnisse, steht aber auch noch vor vielen ungelösten Fragen: Diesen ging die Ausstellung ›Das Gehirn: in Kunst & Wissenschaft‹ in der Bundeskunsthalle, Bonn nach. Das Corporate Design des Projektes entstand aus der Zusammenarbeit des Teams von dform und Manuel Radde.

Die Gestaltung der Illustration des Corporate Designs für diese Ausstellung leitet sich von einem Programmierexperiment her: es wurde eine App gecoded, die nach veränderbaren Parametern eine Abtraktion herleitet. Zu den daraus entandenen “grafischen Gehirnwindungen” wurden “echte” Gehirnwindungen aus 3D Daten von Gehirnscans aus der Forschung gesetzt. Das System des grafischen Erscheinungsbildes wurde in den verschiedenen Anwendungen in unterschiedlicher Proportion angewendet.

Maik Perfahl übernahm 3d Daten eines Gehirn Scans aus der Wissenschaft (Charité – Universitätsmedizin Berlin).

Generative Gestaltung

Generativer Code wandelte piktografische Zeichen in labyrinthartige Figuren um, die an Gehirnwindungen erinnern sollen.  

Das Gehirn: Publikation

Begleitend zur Ausstellung  ›Das Gehirn. In Kunst und Wissenschaft‹ in der Bundeskunsthalle ist eine umfangreiche Publikation erschienen (Kataloggestaltung: Manuel Radde), in welcher Augmented-Reality-Inhalte (dform) über abgedruckte Marker abrufbar sind. Weiters wurden Renderings aus der virtuellen Ausstellung (Das Gehirn VR) als Trennseiten zwischen den Kapiteln eingesetzt.

Mehr Informationen zum Projekt: gehirn.dform.at

Die generative Grafik für das Cover entstand mithilfe des Tools ›E-Maze‹ (Bernhard Poppe) 
Die AR-Inhalte erweitern die Inhalte der Publikation in den virtuellen Raum.

Austellungsdesign

Designer: Andreas Garber-Pawlik, Bernhard Poppe, Maik Perfahl, Manuel Radde