Für die Ausstellung ›Das Gehirn. In Kunst und Wissenschaft‹ in der Bundeskunsthalle Bonn wurden zahlreiche sogenannte Info-Bites konzipiert und gestaltet, welche die Themen der fünf Räume um zusätzliche Inhalte erweitern und Aspekte des jeweiligen Raumes behandeln. Die Info-Bites können in der virtuellen Ausstellung (Web3D-Experience) sowie in der Ausstellung und im Katalog über die AR-App entdeckt und betrachtet werden. Mehr Informationen zum Projekt: gehirn.dform.at
Info-Bites in der virtuellen Ausstellung
Die Info-Bites spielen in der virtuellen Ausstellung eine zentrale Rolle: Sobald diese eingesammelt werden, wird ihr Inhalt freigeschaltet und kann erkundet werden. Hierbei handelt es sich um viele interessante Objekte und Geschichten rund um das Gehirn.
Zusätzlich werden viele der abstrakteren und philosophischeren Themen durch virtuelle 3D-Skulpturen zum Leben erweckt:
Memo
Die Info-Bites werden von dem virtuellen Begleiter ›Memo‹ gesammelt, der die Besucher auf ihrer Reise durch das Gehirn begleitet.
Entwicklung der 3D-Inhalte
Die Info-Bites wurden unter Zuhilfenahme diverser 3D-Software (u.A. Blender und Cinema-4D) konstruiert und animiert. Die zahlreichen entstandenen 3D-Skulpturen und Inhalte lassen die oft sehr komplexen und oft philosophischen Inhalte aus neuen Perspektiven betrachten.
Das Info-Bite Nummer 1 ›Die Bestandteile des Gehirns‹ zeigt die verschiedenen Areale unseres Gehirns.
Info-Bites im Museum und Katalog
Im Museum sowie im Katalog können die Info-Bites über die AR-App entdeckt werden. In diesem Info-Bite wird zum Beispiel die unglaubliche Geschichte von Phineas Gage erzählt:
Auftraggeber: Bundeskunsthalle, Bonn
Kurator*innen: Johanna Adam, John-Dylan Haynes, Henriette Pleiger
Konzept: Andreas Pawlik, Maik Perfahl (mostlikely), Manuel Steinböck
Szenographie: Maik Perfahl (mostlikely) in Zusammenarbeit mit Andreas Pawlik (dform.at)
3D-Konstruktion und Animation: Marc Schuran, Raphael Heiser
Grafikdesign (User-Interface Augmented App, Landing Page): Andreas Pawlik, Bernhard Poppe, Programmierung: Burkart Schwaighofer (Web-3D), Bernhard Poppe (Web), Augmented Web-App: Felix Strobl, Aischa Engel