Ausstellungssysteme

Lösungen für Ausstellungsarchitekturen

Seit der Gründung von dform im Jahr 2001 haben wir mehr als 25 Ausstellungen im In- und Ausland gestaltet. Unter anderem »Postscript« im Künstlerhaus Wien, »Performative Materialism« bei der Architekturbiennale Sao Paolo, »tomorrow is …« anlässlich des 10. Geburtstages von »departure«  im MAK, Wien, die Ausstellung zum 60. Jahrestag der Wiener Stadtwerke, »Subtext: Typedesign – zeitgenössisches österreichisches Schriftdesign« und viele mehr.

Seit Anbeginn des Unternehmens bestehen intensive Bemühungen, Ausstellungen ökologisch bewusst zu gestalten. Eigenentwicklungen (vorallem von Christian Manser im Rahmen von dform) sind als umweltbewusste Alternativen konzipiert. Wir können auf mehrere Ausstellungssysteme verweisen, die mittels nachwachsender Rohstoffe (Holz, Wellpappe) konstruiert sind, welche sich zerlegen bzw. weiterverwenden lassen und sich vielfach (und mehrfach) im Einsatz befinden.

Falls für das Projekt notwendig, werden von uns maßgeschneiderte Systeme entwickelt, aber auch bestehende, käufliche Ausstellungssysteme kommen zum Einsatz. Unser Lager umfasst dabei eine große Anzahl von Komponenten.

Verwendete Ausstellungssysteme
– KLD 21 (Eigenentwicklung dform, 2021)
– Shiny Happy People (Eigenentwicklung dform, 2017)
– C 2/45/15 medium (Eigenentwicklung dform, 2017)
– Constructive Clic (entwickelt von Burkhardt Leitner, 2002)
– Bars & Knots (Eigenentwicklung dform, 2016)
– Klemetric (entwickelt von Teddy Puschkarski, 1969)
– Kite-like Display (Eigenentwicklung dform, 2010)
– MauHau (Eigenentwicklung dform, 2009)

Unsere verwendeten Ausstellungssysteme werden stetig erweitert und den individuellen Ansprüchen passend ausgewählt.

KLD 21

Kite Like Display 21 ist ein umweltverträgliches Displaysystem, gefertigt aus nachwachsenden Rohstoffen, nach den Richtlinien des Circular Design.

Die Tripod-Stative werden aus lokalen Holzwerkstoffen, Biokunststoffen (POM) und Öko-Textilien hergestellt. Die hochpräzisen Rohre – Lignotubes® – stammen aus Deutschland, gefräst wird in Wien. 3D-Drucke, Oberflächenbehandlung und Assembling passieren in der hauseigenen Werkstatt von dform.

Snap-On Nocken, verklebt mit 11/32″ Birkenstäben
6-strahliges Kopfteil
werkzeugloser Auf- und Abbau

Shiny Happy People (entwickelt von dform, 2017)

Für die öffentlichen Auftritte des FH Campus Wien wurde das Modulare System »Shiny Happy People« entworfen. Sind die Elemente nicht im »Ausseneinsatz«, dienen sie als Mobiliar bzw. hängende Lichtinstallation in der Aula des FH Campus.

Montagereihenfolge Hängung Hauptfläche
Montagereihenfolge Hängung Aula FH Campus
Montagereihenfolge Hängung Innovation Lab

Ergänzend zum Leuchtkörper wurde ein Tischsystem aus gefrästem Eschenholz entwickelt. Durch die trapezförmige Konstruktion können diese in verschiedenen Varianten zusammengebaut und je nach Bedarf erweitert werden.

Detailansicht
Ansichtsarten

C 2/45/15 medium (entwickelt von dform, 2017)

Konzipiert und produziert im Rahmen der Ausstellung »Subtext: Typedesign – Zeitgenössisches österreichisches Typedesign« im designforum Wien. »Buchstaben-Verbinder«: 2 mm Stahl lasergeschnitten | Stäbe: Fichtenstäbe 45 x 45 mm | Hängung Plakate: Aluminiumprofile, Balsaholz, Stahlseile, Kleinteile.

Verbindungselemente
»A« und »T« als Verbindungselemente
»F« als Verbindungselement
Tischkonstruktion mit Verbindungselementen
Ausstellungsarchitektur

Constructive Clic (entwickelt von Burkhardt Leitner, 2002)

Das Clic-System besteht aus magnetischen Steckverbindungen und Stäben. Die Verbinder bestehen aus eloxierten Aluminiumwürfeln, die Befestigungsteile sind aus verzinktem Stahl, die Verbinder aus eloxiertem Aluminiumrohr, in das zwei Magnete eingepresst sind. Die Montage ist ein Kinderspiel.

Im Einsatz war das System unter anderem für die Ausstellung zum 60-jährigen Jubiläum der Wiener Stadtwerke, »tomorrow is …«, »Wiener Forschungsfest on Tour« und weitere.

Verbinderwürfel
Anwendung des Ausstellungssystems
Aufbau des Ausstellungssystems

Bars & Knots (entwickelt von dform, 2016)

Unser am öftesten eingesetztes System. Entworfen für den Open Campus 2016 am IST Austria. Inspiriert von asiatischen Bambus-Gerüsten, wird der »österreichische Bambus«, Fichtenholz, verwendet. Die Verbindung der Knoten und Stäbe erfolgt durch Klettbänder oder Kabelbinder. Knoten aus spritzgegossenem Polyamid. B x T x H in mm: 35 x 35 x 20.

Rohrverbinder
Ausstellungsarchitektur für Retropia
Ausstellungsarchitektur für Retropia
Detailansicht des Verbindungssystems
Anwendung als Lampengestell

Klemetric (entwickelt von Teddy Puschkarski, 1969)

Seit 1969 ist Klemetric ein Klassiker bei Messen und Ausstellungen, wenn es darum geht, Wände und Räume zu bauen. Jede Plattenverbindung zwischen 90 ° und 270 ° ist durch den Universalverbinder stufenlos verstellbar. Geeignet für dünne und dickere Platten (2 mm – 19 mm).

Verbindungselemente
Anwendung des Ausstellungssystems
Wandinstallationen

Kite-like Display (entwickelt von dform, 2010)

Mobiles und zerlegbares Display-System. Stoff: Artis Tex 360 g, bedruckt. Glasfaser, Aluminium-Beschläge, Ständer. Abmessungen Sechskant B x H in mm: 1.000 x 1.200.

Drehkopf
Rotationsmöglichkeiten
Anwendung des Ausstellungssystems

MauHau (entwickelt von dform, 2009)

Einfach und robust. Die gekanteten und weiß pulverbeschichteten Stahlplatten dienen als Halterung für bedruckte, bis zu 10 mm starke Platten. Maximale Plattenabmessungen: B x H in mm: 1.200 x 2.200 mm.

Plattenhalterung
Halterungssysteme
Anwendung des Ausstellungssystems